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Steckbrief der Dalmatiner

Raya

Der Dalmatiner ist ein freundlicher und sehr lebhafter Hund. Die Pünktchen besitzen viel Energie und wollen zusammen mit ihren Besitzern Abenteuer erleben. Deshalb ist es wichtig dem aufgeschlossenen Hund früh eine gute Erziehung entgegenzubringen. Neben seiner aufgeweckten Art ist der Dalmatiner oft auch ein sehr sensibler Hund, der keine harte Hand verträgt, sondern vielmehr einen souveränen Besitzer braucht, der ihm Sicherheit bietet und seinen Bedürfnissen gerecht wird. Denn das intelligente weiß-schwarze / weiß-braune Energiebündel möchte geistig wie körperlich gefördert werden

Die aktiven, sportlichen Hunde sind wahre Ausdauerkünstler. Gemeinsame Aktivitäten wie z.B. mit ihrem Besitzer Joggen zu gehen oder mit ihm Fahrrad zu fahren, bereiten ihnen große Freude. Aber auch schwimmen, apportieren, spielen oder lange Spaziergänge in Wald und Feld, bei denen sich der Hund frei bewegen kann, sind neben zahlreichen Hundesportarten mögliche Beschäftigungen.

Nach einem tollen Spaziergang kuscheln sich die meisten Dalmatiner gerne zu ihren Besitzern auf's Sofa oder mit ins Bett. Sie lieben Körperkontakt und Wärme. Daher legen sich auch viele Dalmatiner mit unter die Decke.

Durch ihr kurzes Haar (welches tatsächlich über das ganze Jahr verteilt haart) benötigen die Pünktchen im Winter auch einen Mantel, damit sie nicht frieren. In den kalten Jahreszeiten ist z.B. ein Feuerofen im Haus sehr begehrt, der Dalmatiner würde am liebsten hineinschlüpfen, wenn er könnte.

Überblick

Ein freundlicher, anhänglicher, kluger und anpassungsfähiger Hund, der viel Liebe braucht und auf Stress sehr sensibel reagiert.

Gut als Familienhund geeignet.

10 - 15 Jahre

Rüde: 56-63 cm Hündin: 54-60 cm

Rüde: 27 bis 32 kg Hündin: 24-29 kg

kurz, hart, dicht, glatt, glänzend

Weiß-Schwarz , Weiß-Braun

teilweise auch Orange, Lemon oder Langhaar.(nicht im VDH zugelassen)

Gewicht

Fell & Farbe

Größe

Lebenserwartung

Charakter

Harnsteinproblematik

Die Wahl des richtigen Futters ist beim Dalmatiner enorm wichtig. Aufgrund eines Gendefekts neigen die Pünktchen nämlich verstärkt zu Harnsteinen. Dies hängt mit einem gestörten Purinstoffwechsel zusammen. Harnsäure wird dabei angesammelt und vermehrt über den Urin ausgeschieden (Hyperurikosurie). Dadurch ist die Wahrscheinlichkeit für eine Kristallbildung und die Bildung von Gries erhöht. Entstehen Harnsteine, kann dies schwere gesundheitliche Folgen haben, beispielsweise, wenn ein solcher Stein die Harnröhre blockiert.

Es ist darum sinnvoll, den pH-Wert des Urins regelmäßig mit Teststreifen aus der Apotheke zu kontrollieren. Werte zwischen 6,5 und 7,5 gelten als optimal. Da der pH-Wert jedoch starken Schwankungen unterliegen kann, sollte man den Urin am besten Frühs auf nüchternen Magen mit dem ersten Urin des Hundes testen. Viele raten hier auch den Wert 3x über den Tag zu messen und daraus den Durchschnitt zu ziehen.
 

Liegt der Wert außerhalb des Normbereichs, sollte die Ernährung genau unter die Lupe genommen und abgeändert werden.

 

Trotz Defekt bekommt natürlich nicht jeder Dalmatiner Steine, dennoch sollte auf eine purinbewusste Ernährung viel Wert gelegt werden, um das Risiko von Anfang an so klein wie möglich zu halten. Welche Futterauswahl hat man nun - mehr dazu unter Infos - "Fütterung"

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